Der FDP- Stadtverband Herten spricht sich energisch gegen die neue „Terrassengebühr“ aus, durch die insbesondere die kleineren und mittleren Händler in der Innenstadt und der Bahnhofstraße zusätzlich belastet werden sollen.

Es mutet schon wie ein Stück aus dem Tollhaus an, wenn auf der einen Seite die Innenstadt zum Sanierungsgebiet erklärt wird und auf der anderen Seite die ortsansässigen Gewerbetreibenden mit einer weiteren Abgabe geschröpft werden sollen. Jede Belebung der Hertener Einkaufsstraßen, sei es in der Innenstadt oder in der Bahnhofstraße in Westerholt, müssen gefördert und nicht behindert werden. Die geplante „Terrassengebühr“ wird ein weiterer Mühlstein am Hals der innerstädtischen Entwicklung sein.

Es mag auf einem anderen Blatt stehen, wie man die Veranstalter für tageweise Nutzungen von Plätzen an den öffentlichen Kosten zum Erhalt dieser Plätze beteiligt, davon müssen aber die ortsansässigen Händler in den Einkaufsstraßen ausgenommen werden.